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22.09.2020
Yann

Post-Corona: Die OLRO ist gut in Form

Auf los, gings doch noch los! Die OL-Saison fiel wie nahezu alles in den Corona-Schlaf. Mit dem Ende der Sommerferien startete die Wettkampfsaison aber so richtig. Das Gefühl wieder Karte und Kompass in den Händen zu halten und unbeschwert durch den Wald zu fliegen war wunderschön.

Verlernt haben es unsere Klubmitglieder nicht. Zu einem grossen Erfolg kam Laura Ramstein an den Sprint-Schweizermeisterschaften in Kreuzlingen. Ist nicht geteilte Freude die schönste Freude? Im Fotofinish-Sprint der Elite teilte sich unsere Basel-Oltnerin (die ja nun bekanntlich den Weg an die Aare gefunden hat) die Bronzemedaille mit Deborah Stalder und Sabine Hauswirth. Auch Philipp von Arx bewies einmal mehr, dass er im Sprint schlicht zu den besten gehört. Im hochkarätigen Elite-Feld klassierte er sich auf dem 13. Rang. Am Tag vor der Sprint-SM erreichte das OLRO-Sprintstaffelteam den guten 14 Rang.

In der Woche drauf fand die OL-Langdistanz SM im schnellen Mittellandwald Egg-Platten Wehntal statt. Unser Ex-Juniorennationalkaderläufer (ganz schön lang dieses Wort) Marius Kaiser zeigte auf den 22 Leistungskilometern eine bärenstarke Leistung. Er lief mitten in die Kaderathleten auf den 17. Rang. Dabei büsste er nur 16 Minuten auf den mehrfachen Weltcupsieger Daniel Hubmann ein. Für einen OLRO-Podestplatz war Urs Bloch besorgt. Er lief in der Kategorie HB auf den zweiten Rang.

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Abseits der OL-Läufe zeigte Sandro Anderes mit einem beeindruckenden Leichtathletik-Wettkampf, dass er nicht nur im Wald schnelle Beine hat. Beim AKB-Run in Olten gewann er die Hauptkategorie. Durchs Gheid in Richtung Untergäu lief er die gut 9 Kilometer in 31:37 Minuten.

Auch der ImpOLs-Cup konnte noch in einer reduzierten Form stattfinden, obwohl wir unseren Stadt-OL absagen mussten. Bei der Klubmeisterschaft verpasste die OLRO eine gute Platzierung - zu wenig Läufer*innen waren am Start. Philipp von Arx gewann hingegen sämtliche Einzelläufe und sicherte sich somit in der Gesamtwertung zum wiederholten Mal den Sieg.

Post-Corona: Die OLRO ist gut in Form