NEWS Archiv

Zurück!

16.10.2009
Yann Schlegel

OL-Lager, Blatten b. Naters

Hier etwas zu jedem Charakter der am Lager teilgenommen hat, dies charakterisiert auch das Lager an sich:

Regi: Trotz fortgeschrittener Schwangerschaft war sie beim Posten setzen noch wie eine Spitzenläuferin unterwegs. Als Lagerleiterin blieb sie „nimmermüde“ und machte alle glücklich.

Reto: Als souveräner Büssli-Chauffeur führte er Arno manchmal regelrecht vor wie man Kurven im Wallis zu bewältigen hat. Dazu war er stets Regis dritte Hand und half dort wo es zu Helfen gab.

Andina: Bringt alle mit ihrer zuckersüssen Art ins verzücken und beeindruckte durch ihre bereits weit fortgeschrittenen Fortbewegungsfähigkeiten. Ihr Lächeln kann Berge versetzen.

Ursi: Hatte während dieser Woche mit dem Hüten von Andina alle Hände voll zu tun. (Jeder der Andinas Laufkünste kennt kann dies nachvollziehen.) Neben dieser beinahe Vollzeitbeschäftigung, machte sie aktiv am Lagerleben mit.

Mirella: Mit ihrem Humor war es für sie ein leichtes Spiel zum Lagerclown aufzusteigen, zumindest brachte sie alle zum Lachen. Ihre persönliche Erkenntnis: „Ich finde die Posten zwar (meist), habe jedoch noch markante physische Defizite.“

Arno: Macht sich gerne schlechter als er tatsächlich ist. Positiv für ihn: Somit wird sein Ehrgeiz noch lange nicht gestillt sein. Da ist er bereits der Meister: eindrücklich bewies er seine Tanzkünste – zusammen mit Mirella.

Frank: Der Töfffahrer und Nachbar der Willhelms war zwei Nächte Gast, drückte sich aber vor dem Orientierungslaufen! Beeindruckt war er am letzten Abend von unserer Laufgeschwindigkeit beim Nacht-OL.

Sina: Vergrösserte den Vorsprung – mit welchem sie von Axi bei der Lagerstaffel in die Alpweiden geschickt wurde – wie ein abgebrühter Routinier weiter aus. Am Selbstvertrauen wird sie bestimmt nicht scheitern: „Lino, im töggele beni besser als du“. Wo sie recht hat, hat sie (vielleicht) recht.

Lino: Lachen ist gesund – dies scheint Linos Lebensmotto zu sein, womit er ein bisschen seinem Mütterchen nachkommt. Bei der Staffel zog er es vor, seiner Mutter nachzuhöseln und sie im Zielsprint „abzutrocknen“. Ein Schlitzohr der Junge – auch wenn es um Resoletto geht.

Marius: Der junge Bursche lehrte eine Scheibe Brot aufzuessen und nicht wie ein Vögelein das innere auszupicken. Zudem schöpfte er am Ende der Woche auch nur noch soviel, wie er wirklich essen mochte. Seine gelehrtes beschränkte sich also nicht auf den Orientierungslauf – in welchem er im übrigen bereits ziemlich abgebrüht seine Posten anlief.

Dave: Unser stolzer Drogerist vermittelt sein bisher erworbenes Wissen gerne weiter. Jedoch nicht während dem Abendessen, denn da ist er zu sehr mit dem Futter beschäftigt. Er eifert den jungen Hengsten des Clubs (manchmal wortwörtlich) nach – und wenn er einen von ihnen schlägt, wie er es im Nacht-OL getan hat, feiert Dave es wie einen Olympiasieg.

Luc: Wenn er am Töggelikasten steht, dann knallt es seiner Schüsse wegen nur noch – rein gehen sie meistens trotzdem nicht. Mehr Erfahrung bewies er definitiv beim OL.

Chreschte Hü: Typische Szene: Mit einem seiner Energieanfälle spedierte er David’s mini-Rugbyball in hohem Bogen in die Alpenrosen, wo letzterer wohl heute noch ist. Desserts bewirken Wunder: ein „Caramelchöpfli“ brachte ihn dazu, Axi (nach einer Wette mit Regi) beim Nacht-OL zu schlagen!

Axi: Unser Kampfhund war immer erst nach einer Zusatzrunde zu bändigen. Sprich: Ohne ihn hätten die anderen beim Posteneinziehen leiden müssen. Wobei die Fortgeschrittenen es so oder so mussten. Der eine oder andere Posten war vielleicht nur seines wegen gesetzt.

Role: Für ein Clausthaler (Alkoholfrei!!!) ist er immer zu haben. Sein Laufmotto: Präzise, dafür eher gemächlich – wobei das mit dem prüzise Laufen nicht immer ganz aufging.

Max: Beim Mikro-OL wurde er von diversen Stimmen angeklagt, unrechtmässig gehandelt zu haben. Der Fall wurde jedoch nie geklärt. Ansonsten waren seine Taten ausnahmslos positiv, vor allem beim Postensetzen.

Esthi: Wer sie kennt weiss, dass sie auch dann in der Küche anzutreffen war, wenn sie gar nicht dazu verpflichtet war. Ihre Hilfsbereitschaft ist Ausdruck ihrer Güte.

Angela: Dank dem Höhentrainingslager wurde sie beim Hallwilerseelauf ausgezeichnete 15. Und die Risolettos, welche sie beisteuerte weil sie uns früher verliess, machten auch viele glücklich.

Ariane: Wenns ums Training ging sagte sie: „Eg be ned wies Regi“. Will heissen: Ich mag nicht mehr dermassen lang umher rennen, respektive habe noch nie über Regi’s Physis verfügt.

Flurin: Er vermochte, obwohl nur die beiden letzten Nächte anwesend, mit seinen Kochkünsten alle zu verzücken. Selbstgemachte Cremeschnitte sei als Beispiel genannt!

Yann: Für ihn kam das Lager nach der Maturreise einer Rehabilitation gleich. Beim „Töggele“ war er der gefürchtete Mann und Herr des Tischs. Wäre seine Treffsicherheit beim Posten anlaufen nur annähernd so gut wie jene des rechten Verteidigers den er führt, wer weiss was dann möglich wäre…

OL-Lager, Blatten b. Naters